Die GRILLZEIT ist das größte deutschsprachige Magazin zum Thema Grillen, BBQ und Outdoor-Lifestyle mit vielen News, Reportagen, Tipps und Rezepten. Sie erscheint zwei mal jährlich mit einer Druckauflage von mind. 300.000 Exemplaren in ganz Österreich. Und online zu lesen sind die aktuellen Ausgaben weltweit als e-paper auf dieser Website. Noch mehr GRILLZEIT finden Sie in unserem Heftarchiv auf www.grillzeit.at. Auf dieser Website können Sie auch das Original auf Papier abonnieren. Und über Ihre Feedback freuen wir uns natürlich sehr: redaktion@grillzeit.at.
esser grillen Adi telegen Mit der gewählten Temperatur am Deckelthermometer, die knapp über 200°C lag, waren die Hendl nach rund 90 Minuten knusprig gebraten und der Stichthermometer zeigte sogar 85°C Kerntemperatur an der dicksten Stelle der Brust. Das Fleisch war aber dennoch bei beiden Varianten ausgesprochen saftig und delikat – jedoch geschmacklich unterschiedlicher, als man vielleicht denken würde. Während das nur mit Salz gewürzte Hendl sehr intensiv nach sich selbst schmeckte, war jenes mit Adis Mischung auf der Haut auch im Fleisch deutlich würziger. Fast wie zwei völlig unterschiedliche Gerichte. Aber beide sehr gelungen. Mehr Grill-Knowhow und sehr nachvollziehbare Schritt-für-Schritt-Anleitungen von Grillweltmeister Adi Matzek gibt es auf der Website „grillvideo.at“ der Erzeugergemeinschaft Gut Streitdorf. 82 GRILLZEIT
esser grillen Patricks knusprige Grillstelze Wer Patrick Bayers Grillstelzen kennt, weiß, wo die Schwarten krachen. Knusprig, saftig und würzig stellen sie selbst die legendären Schweinshaxen aus dem Schweizerhaus im Wiener Prater in den Schatten. Der junge Grillweltmeister, der die Grillakademie des Weber Stores in Wien Süd unter seinen Fittichen hat, fabrizierte diese Grillstelzen für uns am Drehspieß des Gasgrills seines Vertrauen – einem Weber Genesis mit vier Brennern. Das Rohmaterial ist 1a – nämlich fleischige, hintere Stelzen vom niederösterreichischen Duroc- Schwein, nicht zu fett und nicht zu mager. Deren Schwarte wird geschröpft, sprich rundum eingeschnitten und mit viel Salz eingerieben. Zwischen die Muskelpartien der Stelzen stopft Patrick mit den Fingern von der Schnittfläche her eine Gewürzmischung aus Salz, Pfeffer, Beifuß und gepresstem Knoblauch. So mariniert verbringen die Schweinshaxen anschließend 24 Stunden im Kühlschrank. Beim Auffädeln und Fixieren der Stelzen auf den Spieß ist anderntags lediglich darauf zu achten, dass sich keine allzu großen Unwuchten ergeben – falls doch, werden sie mit einem Kompensationsgewicht ausgeglichen. Gegrillt wird schließlich indirekt bei 180-200°C, wobei die mittleren beiden der vier Brenner des Gerätes maximal mit kleiner Flamme brennen, meist reicht es sogar, nur die äußeren aufzudrehen. Nach etwa zwei Stunden sollten die Stelzen gar sein und jetzt wird der Grill noch für zehn weitere Minuten auf 240-260°C hochgefahren, was die Schwarten so richtig zum Ploppen bringt. GRILLZEIT 83
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