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mission plancha Dicke Platten mit bis zu zwei Zentimetern Aufbauhöhe brauchen zwar deutlich länger, um auf die richtige Betriebstemperatur zu kommen als emailliertes Blech, halten die erreichte Hitze jedoch konstant und unerschütterlich. Außerdem wird die Hitze so besser und gleichmäßiger über die ganze Fläche verteilt. Ist das nicht der Fall, kann das auch der beste Brenner darunter nicht ausgleichen, und statt einer Knusperkruste erhält man auf dem Fleisch lediglich Schmorspuren. Temperaturzonen. Manche mögens also heiß – die meisten Lebensmittel aber gelingen auf der Plancha ohnehin besser bei gemäßigter Hitze. Schon für ein Steak sind 250-280° meist die beste Wahl und bei Fisch geht man es besser noch sachter an. Hat man ein Gerät mit zwei oder mehr Brennern, kann man dies auch zum Einrichten unterschiedlicher Temperaturzonen nutzen, die in vielen Fällen von Vorteil sind. Fettikette. Immer ist beim Plancha-Grillen auch das richtige Öl ein Thema. Es sollte in jedem Fall hitzebeständig sein und eher geschmacksneutral. Nie jedoch kaltgepresst, denn diese Öle sind für den Salat gedacht und nicht für die Plancha, denn die mehrfach ungesättigten Fettsäuren senken den sogenannten Rauchpunkt dramatisch. Mit gutem Raps-, Maiskeim- oder Sonnenblumenöl kann man wenig falsch machen, viele mögen das Aroma von Olivenöl, das meist erstaunlich hitzefest ist. Oft reicht es aber auch, wenn man die Steaks erst nur auf der Fettseite anbrät, bevor man sie auf der Plancha grillt. Reinigung. Am schnellsten und einfachsten geht die Reinigung der Plancha, wenn eben erst gegrillt wurde und sie noch möglichst heiß ist. Dann reicht es, ein Glas Wasser darauf zu gießen, worauf sich die Rückstände unter heftiger Dampfentwicklung lösen und recht einfach mit der Spachtel in den Gully befördert werden können. Profis machen das recht gerne mit einer Handvoll Eiswürfel, die durch das Temperaturgefälle offensichtlich besonders effektiv als Schmutzlöser sind. Dem Schmutz hingegen nur mit Bürste und Spachtel zu Leibe zu rücken, ist speziell bei Eisen- Planchas nicht zu empfehlen, da damit die wertvolle Patina zerstört wird. Hin und wieder sollte man die gereinigte Platte auch mit etwas hitzebeständigem Öl beträufeln und einreiben. Das verhindert die Korrosion. Heavy Metals Die Wärmeleitfähigkeit von Metallen wird in der Maßeinheit ƛ (Lambda) angegeben und ist ausgesprochen unterschiedlich. Während Aluminium als ausgesprochen guter Wärmeleiter Werte zwischen 200 und 230 ƛ erreicht und Kupfer sogar 370 bis 380, sind es bei Edelstahl nur 20 bis 21. Chrom wiederum liegt mit 86 ƛ wieder deutlich besser. Während Aluminium heute aus gesundheitlichen Gründen kaum mehr für Töpfe und Roste Verwendung findet und mit einem Schmelzpunkt von 660°C auch nicht wirklich feuerfest ist, kann man das teure Schwermetall Kupfer zumindest im Kern von hochwertigem Kochgeschirr finden. An der Luft jedoch oxidiert es gerne zu giftigem Grünspan und ist daher keine besonders gute Idee für eine Grilloberfläche im Freien. Als Trägermaterial für eine Rost-Verchromung wird es jedoch sehr oft eingesetzt und bringt auch gute Werte. 54 GRILLZEIT
Unsere Sorgfalt. Unser Siegel. mission plancha Mehr Tierwohl. Mehr Qualität. Das AMA-Gütesiegel mit mehr Tierwohl, die zertifiziert gentechnikfreie Fütterung sowie die Rasse „Duroc“ sorgen für einzigartige Fleischqualität beim „Natürlich Niederösterreich Duroc Strohschwein“. Strohschwein AMA-Gütesiegel Schweinefleisch der Extraklasse, das ist „Natürlich Niederösterreich Duroc Strohschwein“. Durch das erhöhte Platzangebot, der mit Stroh eingestreuten Liegefläche und den zur Verfügung gestellten Rauhfutterraufen wird den natürlichen Verhaltensweisen der Tiere wie dem Wühlen bestmöglich Rechnung getragen. Das und noch viel mehr sorgt für ausgezeichnete Fleischqualität. Denn mehr Marmorierung bringt mehr Geschmack und mehr Genuss. www.duroc-strohschwein.at/ama-guetesiegel GRILLZEIT 55
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