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essen & trinken JURY-WERTUNG GESAMTEINDRUCK IM DURCHSCHNITT: Punkte Beiskammer-Junglamm 4,08 Ja!Natürlich Junglamm 4,01 Shoafbauern-Lamm 3,97 ZZU Bio-Lamm 3,97 Premium Lamm 3,89 Mattigtaler Lamm 3,83 Irisches Lamm 3,73 Salzburger Berglamm 3,67 Neuseeländisches Lamm Silver Fern 3,67 Pielachtaler Gourmet-Lamm 3,66 Weizer Berglamm 3,66 Donauland Lamm 3,65 Englisches Lamm 3,61 Nordsee-Lamm 3,57 Kaiser Lamm 3,54 Ashley Lamm aus Neuseeland 3,54 Tiroler Berglamm 3,45 Osttiroler Berglamm 3,16 Donald Russel-Lamm (Schottland) 2,98 Nordirisches Lamm 2,83 Die ersten sechs am besten beurteilten Fleischproben stammten allesamt aus heimischen Betrieben. Die höchste Punktebewertung im spontanen Gesamteindruck gab es für ein Ab-Hof-Programm aus Gmunden, gefolgt vom größten Lamm-Markenprogramm Österreichs, dem Ja!Natürlich Bio-Lamm. Den dritten Platz erreichten ex aequo das „Shoafbauer“-Lamm (Ab-Hof-Kärnten) und das ZZU-Bio- Lamm (Hofer). An siebenter Stelle landete beim Spontaneindruck das am besten beurteilte ausländische Lammfleisch. des Teilnehmerfeldes in der Lamm-Oberliga mitspielt, war ohnehin bald klar. Dass aber das österreichische Junglamm mehrheitlich so deutlich vor hochgelobten, teuren Importprodukten liegen würde, hat dann doch überrascht. Prinzipiell ist der USP des heimischen Junglamms jedenfalls seine Haltung und die besondere Jugendlichkeit. Denn während international Lammfleisch oft von Tieren stammt, die bis zu einem Jahr alt sind und daher mit der Geschlechtsreife ein intensiveres Fleischaroma entwickeln, werden heimische Junglämmer in der Regel nur vier bis fünf Monate alt – das Maximalalter dieser Kategorie sind sechs Monate. Daraus resultiert eine besonders zarte Fasertextur und ein dezenter, feinwürziger Lammfleischgeschmack. Aber auch innerhalb der Junglammkategorie gibt es gewisse Unterschiede, die zum einen von den jeweiligen Rassen und Lagen, mehr aber noch von Fütterung und Haltung abhängen. Denn ein extensiv auf der Weide heranwachsendes Lamm braucht etwas länger, um sein Schlachtgewicht zu erreichen, als das intensiver gemästete. Daher sind Letztere in der Regel noch etwas jünger, noch etwas zarter und im Lammgeschmack noch dezenter. Wobei das dann auch nicht immer jedermanns Sache ist, wie ein Blick in die einzelnen Bewertungen der Juroren zeigt. Denn im Gesamt-Ranking liegen natürlich die Proben vorne, die im Schnitt am besten abschnitten. Nimmt man aber nur die Topwertungen her (5 und 4,5 Punkte), spielen auf einmal die jeweiligen persönlichen Vorlieben eine ganz große Rolle. Und daraus resultiert dann folgendes Spitzenfeld: 1. Beiskammer-Junglamm (8 Topwertungen) 2. Donauland Lamm (6 Topwertungen) 3. Ja!Natürlich Junglamm (5 Topwertungen) ex aequo mit Pielachtaler Gourmet-Lamm Gegenüber der Durchschnittswertung ergeben sich da ab Platz 2 doch aussagekräftige Unterschiede und auch manch internationaler Bewerber mit intensiverem Lammgeschmack überzeugt offensichtlich seine Fans. Aber immer noch kommt das Top-Trio aus Österreich. Und das heimische Angebot liegt auch insgesamt in erfreulicher Dichte weit über dem Schnitt. 40 GRILLZEIT
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