Die GRILLZEIT ist das größte deutschsprachige Magazin zum Thema Grillen, BBQ und Outdoor-Lifestyle mit vielen News, Reportagen, Tipps und Rezepten. Sie erscheint zwei mal jährlich mit einer Druckauflage von mind. 300.000 Exemplaren in ganz Österreich. Und online zu lesen sind die aktuellen Ausgaben weltweit als e-paper auf dieser Website. Noch mehr GRILLZEIT finden Sie in unserem Heftarchiv auf www.grillzeit.at. Auf dieser Website können Sie auch das Original auf Papier abonnieren. Und über Ihre Feedback freuen wir uns natürlich sehr: redaktion@grillzeit.at.
essen & trinken Pinsateig mit Biga Zubereitung Für den Vorteig wird die Hefe in kaltem Wasser gründlich aufgelöst und dann mit den 100 g Manitobamehl zu einem Teig verknetet. Mit Lebensmittelfolie abdecken und bei Raumtemperatur über Nacht ruhen lassen. Die „Biga“ sollte anschließend deutlich aufgegangen sein. Für den Hauptteig die Mehle in der Rührschüssel der Küchemaschine mit dem Schneebesen gut vermischen. Die Hefe im Wasser auflösen und zu der Mehlmischung geben. Nun mit dem Knethaken auf kleiner Stufe verrühren. Dann den Vorteig portionsweise sehr langsam einkneten und das Salz sowie Öl dazugeben. Den Teig zu einer weichen Konsistenz verarbeiten, wenn nötig noch etwas Wasser dazugeben. Die ideale Teigtemperatur sollte bei 22-24°C liegen. Zutaten für vier Pinse Vorteig (Biga) Hauptteig 100 g Manitobamehl 60 ml kaltes Wasser 2 g Frischhefe 300 g Manitobamehl 70 g Reismehl 30 g Sojamehl oder Kichererbsenmehl 2 g Frischhefe 280-300 ml kaltes Wasser 2 TL Salz 20 ml Olivenöl Einen verschließbaren Glas- oder Kunststoffbehälter gut ausfetten, den Teig hineinfüllen und bei Raumtemperatur eine Stunde rasten lassen. Dann mehrmals dehnen und falten und anschließend wieder in den Behälter geben. Den Teig im Kühlschrank abgedeckt drei bis vier Tage reifen lassen, dabei einmal am Tag herausnehmen und wieder dehnen und falten. Am Backtag wird der Teig auf einem mit Reismehl bestreuten Brett in Portionen geteilt, und die geformten Teigkugeln zur sogenannten „Stückgare“ mit einem Tuch abgedeckt und rasten bei Zimmertemperatur noch einmal eine Stunde. Die fertig gereiften Teigstücke werden dann sachte zu ovalen Fladen auseinander gedrückt – niemals aber gewalkt! Je dünner man den Teig auseinanderzieht, desto knuspriger bäckt er. Will man ihn eher fluffig, sollte man das also nicht übertreiben. Eine Pinsa darf übrigens um einiges dicker sein als eine Pizza und wird ohne Auflage auch gerne als Brot gereicht. Vor dem Backen werden die Teigfladen noch mit etwas gutem Olivenöl beträufelt, bevor sie mit einer bemehlten Pizzaschaufel in den Ofen geschoben werden. Gebacken wird die Pinsa dann erst einmal ganz ohne Belag. Nach ein, zwei Minuten sollte man sie um 180° um die eigene Achse drehen und weiterbacken, damit sie gleichmäßig Farbe nimmt. Nach maximal 4 Minuten kommt sie raus, wird belegt und marschiert wieder in den Ofen, wo sie mit gleicher Prozedur fertiggebacken wird. Oder man bäckst sie in sieben Minuten fertig und belegt sie erst anschließend. Die folgende kurze Rastphase absolviert die brennheiße Pinsa am besten auf einem Abkühlgitter oder einem Rost, damit der Boden knusprig bleibt. Erst dann kommt sie auf den Teller. 30 GRILLZEIT
essen & trinken Perfekt am Gaumen. Schmeichelt der Hüfte. Neu! In der Mehrweg- Glasflasche! Zuckerfrei GRILLZEIT 31
Laden...
Laden...
GRILLZEIT + grillzeit.at
Medieninhaber:
produktiv pr+produktion GmbH
Herausgeber und Chefredakteur:
Michael Schubert
Kirchengasse 4-6
A-2100 Korneuburg
redaktion@grillzeit.at