Die GRILLZEIT ist das größte deutschsprachige Magazin zum Thema Grillen, BBQ und Outdoor-Lifestyle mit vielen News, Reportagen, Tipps und Rezepten. Sie erscheint zwei mal jährlich mit einer Druckauflage von mind. 300.000 Exemplaren in ganz Österreich. Und online zu lesen sind die aktuellen Ausgaben weltweit als e-paper auf dieser Website. Noch mehr GRILLZEIT finden Sie in unserem Heftarchiv auf www.grillzeit.at. Auf dieser Website können Sie auch das Original auf Papier abonnieren. Und über Ihre Feedback freuen wir uns natürlich sehr: redaktion@grillzeit.at.
02 21 GRILL ZEIT NEWS Snow&Beef 2022 UNPLUGGED! Alles war im Jänner 2021 geplant, alle Regionen startbereit. Das Rindfleisch optimal gereift und die Grillroste geölt. Doch dann musste Snow&Beef in der Woche vor dem Start Corona-bedingt abgesagt werden. Aktuell spitzt sich die Lage zwar wieder zu, aber 2022 kann Snow&Beef für Grillbegeisterte mit 2G-Nachweis mit großer Wahrscheinlichkeit wieder stattfinden. Von links nach rechts: DI Werner Habermann (GF ARGE Rind), Christian (Grillassist Team Adi Matzek), Manfred Gruber (Biofleischproduzent), Dr. Rudolf Stückler (AMA-Marketing Produktmanager Fleisch und Fleischwaren), Joachim Halwachs (Catering, Gastronomie), Ing. Gerald Toifl (Gastro/Marketing EZG Gut Streitdorf/ ARGE Rind), Adi Matzek (Grillweltmeister, www.grillschule.at) Der Bundesauftakt ist jedenfalls schon geplant: 29. Jänner 2022, beim Panoramarestaurant W11 am Stuhleck, in der Region Hochsteiermark. Damit fällt der Startschuss für alle teilnehmenden Gastronomiebetriebe in der Region, ihren Gästen landestypische Snow&Beef- Gerichte, mit AMA-Gütesiegel bzw. BIO-Rindfleisch zubereitet, zu servieren. Ob gegrillt, gebraten, geschmort oder gekocht – in jedem Snow&Beef-Gericht steckt ausgezeichnete und herkunftskontrollierte Rindfleischqualität. Wenn der Start am 29.1.2022 am Stuhleck mit Adi Matzek im Panoramarestaurant W11 gelingt, dann werden weitere Snow&Beef-Destinationen folgen. Saalbach Hinterglemm – Leogang – Fieberbrunn ist für 26. und 27.2.2022 auf der Hendlfischerei ebenfalls mit Adi Matzek bereits geplant. Und wann und wo genau die weiteren Destination folgen, erfahren Sie direkt auf www.snowandbeef.at. Weitere Destinationen sollen mit Winter.Grill.Events bis Anfang März folgen. Grillprofis zeigen den Gästen direkt an der Piste, wie aus sogenannten „Alternativ- Teilstücken vom Rind“ TOP-Steaks am Grill gelingen. Und auch in den teilnehmenden Hütten und Gastronomiebetrieben gibt es Rindfleischgerichte für Kenner. Initiator von Snow&Beef ist die ARGE Rind – ein Zusammenschluss von mehr als 30.000 österreichischen Rinderbauern – gemeinsam mit dem AMA-Grillclub und namhaften Grillprofis in Kooperation mit den Urlaubsregionen. Das Ergebnis ist in Sachen Qualitätsrindfleisch das wohl wintergrilligste Event des Landes. Die Idee dahinter: den Wintersportgästen die landestypische österreichische Rindfleischkultur näherzubringen. Am Berg gleichermaßen wie im Tal. Die Gäste werden dabei über die besonderen Vorzüge von der AMA-Gütesiegel- und Biorindfleischqualität informiert. 8
news 20 Jahre ARGE Rind Im Sternzeichen Stier Am 7. Oktober feierte die „Arbeitsgemeinschaft Rind“ ihr 20-jähriges Bestehen. Dieser Dachverband einiger Erzeugergemeinschaften ist auch die Interessenvertretung der österreichischen Rinderbauern und war ganz wesentlich an der sehr erfreulichen Qualitätsentwicklung des heimischen Rindfleischangebotes in diesem Zeitraum beteiligt. 01 02 01 Von links nach rechts: DI Leopold Scharmer, Betriebsleiter Tann St. Pölten. Mag. Alois Huber, Direktor Spar Wien, NÖ, Bgld. DI Werner Habermann, Geschäftsführer ARGE Rind. Karl Pöll, Verkaufsleiter SH Alpenrind. 02 Sektionschef DI Johannes Frankhauser. Josef Fradler sen. (rechts) Dafür erhielt Gründungsobmann ÖR Josef Fradler im Rahmen eines Festaktes im historischen Stadl des niederösterreichischen Gut Streitdorf nun das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich. Denn er war gemeinsam mit Rudolf Rogl, dem Geschäftsführer der österreichischen Rinderbörse, einer der Väter dieser Erfolgsgeschichte. Geladen war zu dem Fest die gesamte Branchenprominenz mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik sowie den Kooperationspartnern in der Landwirtschaft, um gemeinsam mit dem Gastgeber auf die erfolgreichen Jahre zurückzublicken sowie in die Zukunft des österreichischen Rindermarktes vorauszuschauen. Denn die vergangenen zwei Jahrzehnte waren für die österreichischen Rinderbauern und die ARGE Rind durch viele Erfolge, aber auch durch Herausforderungen geprägt. BSE-Krise, Freihandelsabkommen, Fleischimporte der EU, mehrere Reformen der gemeinsamen Agrarpolitik und volatile Märkte sind nur einige Beispiele dafür, welche Hürden diese Arbeitsgemeinschaft zu bewältigen hatte. Die ARGE Rind wurde mit der Aufgabe gegründet, sieben regionale Rindererzeugergemeinschaften in den Bundesländern zu koordinieren und gleichzeitig eine Interessenvertretung für die Rindfleischproduzenten in Österreich zu etablieren. Die Anfangsjahre waren davon geprägt, gemeinsame Preisbildungs- und Abrechnungssysteme zu etablieren. Seit dem Gründungsjahr konnten die Vermarktungszahlen aber stetig gesteigert werden – aktuell werden jährlich rund 280.000 Rinder vermarktet, was einem Umsatz von mehr als 250 Mio. Euro entspricht. „Wir haben erfolgreiche Markenfleischprogramme entwickelt und etabliert“, resümierte DI Werner Habermann, Geschäftsführer der ARGE Rind, „heute beneiden uns viele Länder um diesen gemeinsamen Auftritt am Markt, weil wir als Genossenschaft viel mehr erreichen können als ein einzelner Landwirt!“ Josef Fradler jr., Obmann der ARGE Rind, ergänzte: „Heute vermarkten wir mehr als 75% unserer Rinder im Rahmen dieser Qualitätsrindfleischprogramme!“ Eines der erfolgreichsten Markenfleischprogramme der jüngsten Zeit ist „Kalb Rosé Austria“. Damit ist es der ARGE Rind gelungen, die Tiertransporte zu vermindern und den österreichischen Kalbfleischmarkt wieder aufzubauen. Ein wichtiges Thema ist aktuell aber auch der vergleichsweise kleine CO2-Fußabdruck der heimischen Rinderproduktion. Werner Habermann sieht hier einen klaren Vorteil für österreichisches Qualitätsrindfleisch: „Denn ein Großteil der heimischen landwirtschaftlichen Nutzfläche ist reines Grünland und diese Flächen können nur durch Wiederkäuer optimal und klimaschonend verwertet werden!“ 9
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