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praxistest Weber SmokeFire Upgrades im Praxistest Der Pellets-beheizte „SmokeFire“ von Weber ist tatsächlich das, was der Name schon sagt. Also einerseits Smoker für Low&Slow-Jobs und andererseits Grill mit Hochtemperaturpotential mit einem enormen Temperaturspektrum von 95-315°C. Immer unterstützt von einer Steuerung, die man als „Analog- Native“ einfach per Dreh- und Drückknebel bedienen kann, auf Wunsch aber auch per App und bis hin zu kompletten Garprogrammen. Die integrierte Weber Connect Smart Grilling-Technologie mit optionalen Schritt-für-Schritt-Anleitungen machts möglich und einfach, Garzeit, Gartemperatur, Kerntemperatur und Gargrad der Speisen im Smoker auch aus der Ferne zu überwachen und zu steuern. Bis zu vier Temperaturfühler können angeschlossen werden, dem Einsteiger gibt der integrierte Grillassistent komplette Anleitungen und Tipps – vom Anfeuern bis hin zum Servieren. Diese App steht sowohl für iOS als auch für Android-Handys kostenlos zur Verfügung. Natürlich kommt man auch sehr gut ohne App über die Runden, denn das gut lesbare, witterungsbeständige LCD-Display am Gerät zeigt sämtliche Daten des Weber Connect Systems wie Zeit-, Temperatur- und Steuerungsangaben sowie die einzelnen Schritte der Grillanleitungen präzise an. Aber weil auf diesem Sektor die Zeit noch viel weniger stehen bleibt als sonst 70
praxistest ohnehin, rentiert es sich, die App (und damit auch die Weber Connect Steuerung) dann und wann per Update auf den neuesten Stand zu bringen. Wobei die neu ausgelieferten Geräte diese meistens schon an Bord haben. Das bringt dann beispielsweise extra Rauchgeschmack durch den neuen „SmokeBoost“, der auch bei älteren SmokeFire-Geräten nach einem Update via App oder Drehregler angewählt werden kann. So entwickelt der Pelletgrill für die gewählte Dauer besonders viel Rauch, wenn man etwa Käse oder ein Steak schnell intensiver aromatisieren möchte. Weitere Upgrades. Als sehr sinnvolle räumliche Erweiterung für den SmokeFire bietet Weber einen Edelstahl-Seitentisch zum Herunterklappen, der an die linke Flanke des Gerätes geschraubt wird – egal ob EX4 oder EX6. Der Griff, der an dieser Stelle am SmokeFire montiert ist, wird dafür mit ein paar Handgriffen entfernt und dann wieder am Seitentisch montiert. Klappt man den Tisch an, passt die Abdeckhülle des SmokeFire wieder wie gewohnt. Mit 28,5x49cm hat man damit bei Bedarf ein echtes Plus an Arbeitsfläche, als Extra steckt optional unter dem Tisch auch griffbereit noch das passende Weber Schneidbrett im Format 45x27cm. Mit Saftrille, spülmaschinenfest und klingenschonend. Dass an der Vorderkante des Seitentisches dann auch noch ein Flaschenöffner für Kronenkorken integriert wurde, ist vielleicht ein Plus für besonders lange Wartezeiten beim Smoken. Die richtigen Pellets. Pelletgrills und -smoker werden mit Holzpellets aus gepressten Sägespänen befeuert. Diese Technik verbindet daher die Vorteile des Grillens mit Holz mit dem Komfort der einfachen Bedienung und der präzisen Temperatursteuerung, die man sonst nur von Gas- und Elektrogrillern kennt. Weber bietet für seine SmokeFire-Geräte derzeit drei verschiedene Sorten Pellets in 9-kg-Gebinden an: Hickory, Apfelholz und Grill Academy Blend (das macht geschmacklich tatsächlich einen Unterschied). Der Trichterbehälter eines SmokeFire hat Platz für so einen ganzen 9-Kilo-Sack Pellets, egal ob man den EX4 oder den EX6 auf der Terrasse stehen hat. Das reicht bei den moderaten Temperaturen eines BBQ locker für einen ganzen Tag, aber manche Steaks mögen es richtig heiß – dann geht es auch mit dem Brennstoff flott weiter. In der Pelletkammer überwacht ein Scanner den Füllstand der Pellets und informiert per App und über das LCD-Display, wenn neue Pellets nachgelegt werden müssen. Jedenfalls ist es ratsam, besser keine normalen Heizpellets zu verwenden, denn diese sind nicht nur geschmacklich riskant, sondern auch in Größe, Brennverhalten etc. meist suboptimal. Und wenns bei der Förderschnecke klemmt, wird der Heizvorgang abgebrochen und es geht nach einer Abkühlphase wieder zurück an den Start. Derlei kann übrigens auch passieren, wenn man zwar die richtigen Pellets hat, diese aber falsch gelagert werden. Dann nehmen sie nämlich Feuchtigkeit aus der Luft auf und brennen nicht nur schlechter, sondern quellen auch etwas auf. Und schon kann es im Transportsystem spießen. Daher ist es sinnvoll, die Pellets bei längeren Schaffenspausen aus dem Trichter abzulassen und in einem dichten Behälter aufzubewahren. Weber bietet dafür eigene witterungsbeständige Brennstoff-Aufbewahrungsbeutel an, mit denen man Holzpellets und Holzkohle auch im Freien aufbewahren kann. Mit einem Klarsicht-Fenster zur Kennzeichnung verschiedener Brennstoffe und einem praktischen Griff, der zugleich Verschluss des robusten Beutels ist. Rezepte für den SmokeFire. Für unsere Coverstory „Surf & Turf“ (ab Seite 20) haben wir auf dem SmokeFire einige der Hauptdarsteller zubereitet. Wie etwa Austern vom Grill, ein gesmoktes Schweinsvögerl, gegrillte Calamari und ein Hieferschwanzel im Schmortopf. Und quasi außer Konkurrenz auch noch einen kleinen Gruß aus der Grillküche: Heilbuttfilets mit Salbei im Speckmantel auf dem Zedernholzbrett. Diese haben wir einfach auf dem oberen Grillrost platziert, der auch in der Tiefe variiert werden kann, und bei rund 140°C eine Viertelstunde gegart und mit einem Extra-Rauchboost der Apfelholz-Pellets gewürzt. So verbinden sich die Aromen von Fisch, Speck und frischem Salbei wunderbar mit den delikaten Rauchnoten, und von unten steuert das Zedernbrett noch feine Holztöne bei. 71
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