Die GRILLZEIT ist das größte deutschsprachige Magazin zum Thema Grillen, BBQ und Outdoor-Lifestyle mit vielen News, Reportagen, Tipps und Rezepten. Sie erscheint zwei mal jährlich mit einer Druckauflage von mind. 300.000 Exemplaren in ganz Österreich. Und online zu lesen sind die aktuellen Ausgaben weltweit als e-paper auf dieser Website. Noch mehr GRILLZEIT finden Sie in unserem Heftarchiv auf www.grillzeit.at. Auf dieser Website können Sie auch das Original auf Papier abonnieren. Und über Ihre Feedback freuen wir uns natürlich sehr: redaktion@grillzeit.at.
essen & trinken Steaks mit Gelinggarantie LEICHTE ÜBUNG „Easy Steaks“ nennt Österreichs bestsortierter Onlineshop für Frischfleisch-Spezialitäten seine neueste Produktlinie, die Steak- Novizen das Leben gehörig erleichtern soll. Wir haben das ausprobiert. Dafür haben wir ein paar junge Leute gesucht, die dem Zielgruppen-Profil perfekt entsprechen: viel Appetit, aber wenig Ahnung von Steaks und noch viel weniger Bock auf Warten. Da sind uns dann gleich die eigenen Kinder eingefallen, also haben wir diese und deren WG-Freunde zu diesem speziellen Steak-Test eingeladen. Dann haben wir ihnen einen Gasgrill und eine Grillzange in die Hand gedrückt und sie mit all dem inzwischen bestellten Edelfleisch und der beiliegenden Bedienungsanleitung alleine gelassen. Denn das Alleinstellungsmerkmal dieser neuen Wiesbauer- Range mit vier der beliebtesten Steak-Cuts liegt nun einmal in der Einfachheit und Schnelligkeit der Zubereitung – und vor allem im garantierten Erfolgserlebnis seiner Käufer. Denn was da auf den ersten Blick im Vakuumbeutel anfangs eher wie ein Fertiggericht aussieht, entpuppt sich als Grillsteak erster Klasse – nur schon so vorgegart, dass das Finishen zum Kinderspiel wird. Das ist Resultat des Fleisch gewordenen Know-hows der Wiesbauer Crew, die als Gastrolieferant genau weiß, wie Haubenköche ihre Steaks fürs Abendgeschäft vorbereiten. Nämlich durch „Rückwärtsgaren” auf Profi-Level. Dabei wird das Fleisch im Vakuum sehr sachte bis zu einer Kerntemperatur vorgegart, die wenige Grad unter jener liegt, die das Steak am Teller schließlich haben soll. Danach wird das Fleisch sehr rasch wieder heruntergekühlt, um den Frischecharakter zu erhalten. Wenn’s sein muss auch tage- oder 24
essen & trinken wochenlang. Derlei kann man natürlich auch annähernd zuhause durch ein Sous-vide-Bad erreichen, oder durch einen Niedertemperaturofen. Man braucht dafür aber einerseits Ahnung und andererseits auch jede Menge Zeit. Denn je langsamer und kontrollierter dieser Vor-Garvorgang stattfindet, desto besser wird später am Grill das Ergebnis. Einfacher ist es daher, diese Mühe anderen zu überlassen. Und das Bunkern von Easy Steaks im Kühlschrank ermöglicht zudem auch Spontanen, binnen 20 Minuten perfekte Grillsteaks zu servieren. Die leichte Übung. Für die Zubereitung der Easy Steaks braucht es nämlich nur drei einfache Schritte. Genau genommen vier, denn bestellen muss man sie natürlich auch vorher. Das geht aber sehr unkompliziert im Onlineshop wiesbauer-gourmet.at, der Versand ist auch aktuell wirklich sehr, sehr flott – und ab einem Bestellwert von € 99,- auch noch gratis. Geliefert wird in einer Thermobox, die sogar ein paar Stunden vor der Türe in der Sonne stehen darf, so gut ist sie isoliert. Aber in Corona-Zeiten sind viele von uns ohnehin stets zuhause. Das Fleisch wandert dann erst einmal in den Kühlschrank, wo es in der Originalverpackung gerne auch einige Tage verbringen kann. Zur Not kann man sie sogar einfrieren, sollte sie jedoch vor der Zubereitung im Kühlschrank auftauen lassen, bevor man mit Schritt 1 beginnt. Die Zubereitung Schritt 1: Vor der Zubereitung haben die Kids jeden Vakuumbeutel für 10-15 Minuten in etwa 40-50°C warmes Wasser gelegt, bis das Fleisch auch im Inneren von Kühlschrank- auf Körpertemperatur gebracht war. Unser Rat dazu: Nicht heißeres Wasser nehmen, auch wenn’s dann schneller geht. Denn das ändert den Gargrad und ist überhaupt nicht günstig für die Qualität des Steaks. Schritt 2: Dann wurden die Beutel aufgeschnitten, der Saft im Beutel für die optionale Sauce aufgefangen und die Steaks mit Küchenkrepp trocken getupft. Unser Tipp: Wenn das Steak nicht in die Pfanne, sondern auf den Grill kommt, sollte es mit ein wenig Öl bepinselt werden. Und natürlich gesalzen bzw. gewürzt. Schritt 3: Gegrillt wurde direkt und heiß – im Idealfall sollte das bei diesen Steaks nie länger als 1,5 Minuten pro Seite geschehen, da es hier nur mehr um die Grillmarkierung und die dazugehörigen Röststoffe geht. Die sonst übliche Rastphase kann bei diesen Steaks dann eigentlich entfallen, da sie ohnehin weitgehend entspannt vom Rost oder aus der Pfanne kommen. Geleitet durch dieses Quick-Manual und völlig unbelastet durch Überlegungen zu Kerntemperatur und Konsistenz brachte die Steak-WG alle Steaks in einer Qualität auf die Teller, die sie sich vorher nie zugetraut hätten. Und auch wir waren voll des Lobes für diesen Einstieg in die Steak-Oberliga. Denn beim Essen haben wir den Jungen dann doch geholfen. Und uns die einzelnen Steaks dabei genauer angesehen: Tendenziell lag die Garstufe bei den höher gebauten Steaks wie Filet und Hüftsteak einen Tick tiefer als bei dem flacheren Rumpsteak und dem Ribeye. Was sicher auch damit zu tun haben wird, dass diese auf dem Grill etwas stärker nachgaren. 25
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