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essen & trinken Dirty Grilling Das Grillen in der Asche ist uns Pfadfindern ja nicht ganz unbekannt, aktuell jedoch wieder besonders in Mode. Sogar dicke Steaks werden heute beim „Dirty Grilling“ – mancherorts auch „Clinching“ genannt – direkt auf die Glut gelegt. Und zwar bevorzugt auf jene von Holz oder hochwertiger Holzkohle. Diese Methode funktioniert daher nur auf einem Holzkohlegrill oder einem Räucherofen bzw. auf einer offenen Feuerstelle – und will daher auch stets überwacht werden. Wir haben uns für eine Feuerschale entschieden, denn wir wollten einerseits die Pracht der Flammen sehen und andererseits eine praktische Aschelade statt einem Loch in der Wiese. Und auch die Windrichtung musste beachtet werden, denn etwas Asche- und Funkenflug sind auch beim kontrolliertesten Dirty Grilling unvermeidlich. Der Brennstoff. Prinzipiell grillt man beim Clinching immer auf Holzkohle, denn selbst wenn man Buchenscheite nimmt, müssen die ja erst einmal verkohlen, bis man eine brauchbare Glut hat. Die Qualität der Glut hängt dann natürlich von jener des verwendeten Holzes ab. Dry aged Wood ist top – maximal 10% Restfeuchte sollte dieses haben und eher aus dem Laubwald stammen. Denn Weichholz wie Fichte, Tanne etc. eignet sich zwar gut zum Entzünden des Feuers, verbrennt jedoch sehr schnell und die Harze können zu unangenehmen Geschmacksnoten führen. Besser ist es also, Hartholz wie Buche oder Eiche zu verwenden, wobei der Rindenanteil so gering wie möglich sein sollte. Nimmt man allerdings lieber gleich Holzkohle, muss diese hart, unbehandelt und großstückig sein – also sogenannte „Steakkohle“. Denn diese brennt am besten sowie saubersten und hat auch einen geringeren Ascheflug. Auf flüssige Grillanzünder wird natürlich verzichtet und bei Holz reichen ja schon ein wenig Papier und Holzspäne, um ein schönes Feuer zu entzünden, das dann eine Zeitlang gepflegt sein möchte, bevor man jenes gleichmäßige Glutbett erhält, das zum Garen unserer Lebensmittel geeignet ist. 23
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