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im praxistest IM PRAXIS TEST PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN. UNTER DIESEM MOTTO HABEN WIR AUCH DIESMAL WIEDER EINIGE INTERESSANTE PRODUKTE FÜR SIE GETESTET. Der Pulse 2000 im Dauertest Easy going Vor rund einem Jahr kam mit Webers „Pulse“ eine Innovation auf den Markt, die ihren Kosenamen „Smartgrill“ redlich vedient. Denn noch nie hat ein Grillgerät aus der Steckdose so viel Power und Temperaturkonstanz geholt und ist dabei auch noch steuerungstechnisch voll auf der Höhe der Zeit, wie wir in unserem Praxistest in Ausgabe 1/2018 schon ausführlich beschrieben haben. Nach 13 Monaten Dauertest auf unserer Grillterrasse hat unser Pulse 2000 – das größere der beiden verfügbaren Modelle – nun nicht nur Langstreckentauglichkeit bewiesen, sondern auch eine ganz besondere Leichtigkeit des Seins, das die Weber-Welt recht treffend als „easy going“ bezeichnet. Denn der Pulse kann zwar viel, ist dabei aber erfrischend unkompliziert und extrem pflegeleicht. Das beginnt schon einmal beim Brennstoff, der hier aus der Steckdose kommt. In vielen Wohnsituationen die einzige Möglichkeit, zu grillen und in der Handhabung für jedermann völlig barrierefrei. Und billig noch dazu. Zwar heizt man auch den Pulse vor dem Grillen besser gut auf (für Steaks empfehlen wir 20 Minuten) um den emaillierten Gussrost energetisch aufzuladen. Doch selbst bei voller Leistung verursacht das 2.200 Watt-Gerät in einer Stunde gerade einmal Und Vollgas braucht man wirklich nur zum Anheizen, denn die Py- rolyse – also das Reigen des Geräte-Innenlebens durch Hitze – ist beim Pulse einfach nicht notwendig. Zu einfach ist die Reingung, wie wir noch beschreiben werden. Punktgenau. Der Pulse kann sowohl über die beiden Drehregler – einen für jede Zone – als auch über die Gratis-App am Smartphone gesteuert werden. Letzteres meist in Verbindung mit den Thermofühlern, die an einem Ende im Fleisch und am anderen in den Buchsen des integrierten iGrill stecken. Digital Natives lieben das, analoge Griller freuen sich über die akkurate und einfach Temperaturwahl per Drehknopf und Digitalanzeigen. Umgehen konnte jeder in der Redaktion mit dem Gerät nahezu intuitiv, lediglich das Einrichten der App ist halt ein gewisser Aufwand. Durch die Teilung der Grillfläche in zwei getrennt regelbare Temperaturzonen ist indirektes Grillen sehr einfach, bzw. kann für unterschiedliches Gargut eingerichtet werden. Denn auch der Rost ist in der Mitte geteilt, wodurch eine Übertragung der Hitze in die andere Zone reduziert wird. Und die kann mit deutlich über 300 Grad sehr 82
im praxistest kräftig sein. Wobei es auch hier noch einen Knife gibt, den Pulse hitzetechnisch noch mehr aus der Reserve zu locken. Will man etwa während des Grillens einen Extra-Boost an Hitze erreichen, um etwa eine schnelle Karamellisierung am Steak zu erreichen, heizt man lediglich auf die zweithöchste Stufe vor. Ist der Grill heiß, wird das Steak aufgelegt und erst dann voll aufgedreht. Nun signalisiert der Thermostat der Elektronik, dass Heizen sehr angesagt ist und es wird noch mehr Energie in die Heizschlangen geschickt. Auf die 49 x 39 Zentimeter Grillfläche passen übrigens locker ein ausgewachsenenes Flank Steak (Bild), 2 Tomahawks oder aber 10 XL Burger Patties. Rotisserie. Einfach ist auch die Montage des empfehlenswerten Dreh-Spieß-Sets – eigentlich wird es nur auf den Rost gestellt und der Motor sowie der Spieß eingehängt. Hier sollte man allerdings gut darauf achten, dass der Spieß tief genug in der Aufnahme steckt, sonst muss man dann – wie wir erst kürzlich - am heißen Gerät mit dicken Grillhandschuhen nachjustieren. Gegrillt wird so ein Hendl dann am besten mit anfangs Dreiviertel- später mit Vollgas. Der Wärmeverlust durch die offen Stellen verhindert, dass die Bräunung zu rasch stattfindet, besonders exponierte Stellen, wie Pürzel oder Keulenenden kann man ja mit Papiermanschetten schützen, wenn sie schon stark Farbe genommen haben. Reinigung. Ein ganz wichtiges Argument ist für einige Redaktionsmitglieder auch die besondere Wartungsfreundlichkeit des Weber Pulse. Ein großer Schraubenzieher liegt immer bereit, um die Aluwanne nach jeder Grillerei einfach zu demontieren und in den Geschirrspüler zu räumen, die Bedienungseinheit wird vorher einfach abgezogen. Was sich übrigens auch bei längerem Nichtgebrauch empfiehlt, denn die Elektronik will man ja nicht unnötig der Witterung aussetzen. Die Fettauffangschale darunter kann auch während des Grillens einfach nach vorne herausgezogen, die kleine Aluschale darin einfach gewechselt werden. Wenn nach mehreren Sessions die Deckel-Innenverkleidung aus Alu durch Fettspritzer zu schmutzig geworden sein sollte, gibt es die Möglichkeit, die vier Schrauben zu lösen und diese Aluwanne ebenfalls im Spüler oder Spülbecken zu reinigen. Innendienst. Der Pulse ist übrigens auch für Inneräume geeignet und zugelassen, doch empfiehlt es sich, ihn in unmittelbarer Nähe eines Dunstabzuges oder zumindest Fensters zu positionieren. Denn auch wenn Strom emissionsfrei heizt, werden auf dem kräftigen Grill natürlich Fazit. Der Pulse ist ein extrem handliches und präzise arbeitendes Grillgerät, das auch bei uns sehr gerne zum Einsatz kommt. Nicht immer, aber immer öfter. Auch deswegen, weil sein schwerer Grillrost sehr fotogene Brandings auf den Steks hinterlässt. Und weil er nicht nur komfortabel, sondern auch sehr vielseitig ist. So kann er Heiß, aber auch low&slow bei 100°Grad und ist oft unsere Endstation für Steaks in der Rastphase. Daher passt er nicht nur nach Balkonien und in urbane Lebensräume, sondern ist auch als Zweit- oder Drittgerät für erfahrene Grillfan sehr empfehlenswert. 83
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