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esser grillen Master Touch Premium E-5770 Die BBQ-Maschine Alle Weber’schen Kohlegrills mit der Bezeichnung Master Touch werden mit dem Grillrost für das GBS-System ausgestattet, womit umfangreiches Zubehör – vom Sear Grate bis zum Dutch Oven – zur Auswahl steht. Der „Master Touch Premium“ aber ist noch mehr Allrounder als alle Weber-Kugeln schon bisher. Denn der MTP mit der Typenbezeichnung E-5770 bzw. 5775 ist nicht nur ein klassischer Kugelgrill, sondern auch ein richtiger Smoker. Dafür verantwortlich ist allerdings weder der neue Scharnier-Deckel noch die praktische Halterung für den iGrill 2 mit bis zu vier Temperaturfühlern, die aktuelle Werte per App und Bluetooth an unser Smartphone cken. Zur BBQ-Maschine machen den neuesten Master Touch erst zwei schlichte, aber sehr wirksame Komponenten: ein porzellanemaillierter Kohlering, dessen Durchmesser und Höhe die optimale Befeuerung fürs Barbecue vereinfachen, sowie die Diffusorplatte, die zwischen Kohlerost und Grillrost eine weitere Ebene einzieht. Diese kommt lediglich beim indirekten Grillen bzw. fürs BBQ zum Einsatz und hat eine wirklich ver- schiblüff ende Wirkung auf das Geschehen innerhalb der Kugel. So haben wir unseren fabriksneuen Master Touch Premium mit dem Inhalt eines Anzündkamins voller glühender Grillbriketts für eine halbe Stunde „eingebrannt“. Ein empfehlenswerter Vorgang, um eventuelle Gerüche und Verunreinigungen aus der Produktion per Pyrolyse zu beseitigen. Gut 350 Grad haben wir mit dieser Portion im Kohlering bei geschlossenem Deckel und voller Belüftung erreicht. Danach haben wir Zuluft und Abluft gedrosselt und die Diff usorplatte eingesetzt, auf die eine Aluschale mit Wasser platziert wurde. Und alleine mit diesen Maßnahmen hatten wir unsere Temperatur schon nach wenigen Minuten auf einen Bereich zwischen 110-120°C herabgepegelt – also ideale Bedingungen für unser BBQ. Und wer noch weniger fürs stundenlange Warmräuchern möchte, muss hier nur die Kohlemenge entsprechend reduzieren. Auch die Langstreckentauglichkeit dieser Konfi guration hat uns überzeugt. Während wir für unsere Beef Ribs insgesamt nicht einmal vier Stunden Zeit bis zur gewünschten Kerntemperatur benötigten, glühte die Kohle noch weitere fünf Stunden bei dieser Einstellung nach. Und das, obwohl wir ihren Energiegehalt am Anfang so sehr für unsere Pyrolyse strapaziert hatten. Berichte von Grillexperten, die mit einer Kohleladung am MTP 16 Stunden und länger smoken konnten, sind also kein BBQ-Latein. 46
news Kolumne DER KONTAKTGRILL Erweiterung des Tann-Werks St. Pölten Nicht weniger als 43 Millionen Euro investiert die Spar in die Modernisierung und den Ausbau des Tann-Fleischwerks St. Pölten. Rund 7.000 Quadratmeter kommen hinzu, was gleichzeitig über 100 neue Arbeitsplätze bedeutet. Die Grundsteinlegung dafür erfolgte Anfang Mai im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und des St. Pöltner Bürgermeisters Matthias Stadler. Der Grund für die Modernisierung und den Ausbau liegt auf der Hand: Das 40 Jahre alte Fleischwerk ist aufgrund der Expansion der Spar St. Pölten an die Grenzen seiner Kapazitäten angekommen, neue Produktionstechnologien waren genauso fällig wie eine spürbare Flächenexpansion. Dadurch will die Tann auch weiterhin und verstärkt ein starker und zuverlässiger Partner der niederösterreichischen Landwirtschaft sein, Abnahmegarantien geben den Bauern Sicherheit und Prämien für Qualitäts- und Tierwohl-Programme schaffen den nötigen Spielraum für eine positive Entwicklung. Grillgeräte gibt es mittlerweile in einer Vielfalt, dass sich die Roste biegen. Auch die bis vor kurzem noch verpönten Elektrogriller sind aufgrund ihrer technologischen Aufholjagd definitiv salonfähig geworden und erfreuen sich nicht nur auf Balkonien im urbanen Bereich immer häufigerer Beliebtheit. Aber auch die andere Richtung, nämlich jene zurück zum Ursprung, zum archaischen Feuergrillen – so wie es die Südamerikaner mit ihrem Asado nach wie vor zuhauf praktizieren – flasht die Österreicher. Vorausgesetzt, es ist ein ordentliches Stück Garten vorhanden und man ist bereit, die ohnehin nicht so oft benutzte Hollywood-Schaukel dem klassischen Asado-Equipment zu opfern – mit großflächigen Grillrosten und oft selbstgebastelten Stahlkonstruktionen zum Aufspannen der diversen Teilstücke. Ebenfalls in die Richtung Back to the Roots geht das Grillen auf der Feuerplatte mit mittiger Feuerquelle, ein überaus praktisches Teil mit vielen nicht nur grilltechnisch betrachteten Vorteilen. In jedem Fall entwickelt sich heutzutage praktisch jede Art von Griller zum defintiven Kontaktgrill, denn es gibt kaum eine zwischenmenschliche Tätigkeit, die derart kommunikativ und Freude bereitend ist als das Frönen einer zünftigen Grillerei bzw. etwas amerikanischer ausgedrückt einem saftigen Barbecue. Was in anderen Ländern respektive Kontinenten längst traditionelle Selbstverständlichkeit geworden ist, hält nun auch in unseren Breitengraden langsam, aber sicher Einzug: Wenn einer zu grillen beginnt, ist alleine schon der olfaktorische Faktor keineswegs mehr ein Grund zu nachbarschaftlichen Protesten, sondern eine freundliche Einladung zum Mitgrillen. Es ist doch echt etwas Feines, wenn man mit seinem Griller nicht ganz so alleine im Garten steht, sondern auch die Nachbarschaft ihre Gustostückerl mitbringt und damit die freien Flächen auf dem Rost zu reduzieren beginnt. Gesellen sich dann auch noch gut gekühlte, hopfige Getränke oder feiner Spritzwein dazu, ist die Party automatisch in Richtung Perfektion unterwegs. Zu der es eigentlich nur mehr einige Kleinigkeiten fehlt: ein paar Beiwagerl wie Erdäpfel-Wedges, Röstgemüse, Salate und je nach Gusto ein paar Saucerl, die zumeist von gefühlvoller Frauenhand am allerbesten produziert und angerichtet werden. Womit wir wiederum beim Thema Kontaktgrill und all seinen wunderbaren Facetten wären. Möge die Glut mit Euch sein! Willy Zwerger 47
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