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essen & trinken Das Salz unserer Erde Die Geschichte des Salzabbaus in Österreich ist historisch begründet und fi ndet bis heute im Herzen des Salzkammergutes statt, einer der schönsten Regionen in Österreich. Das viel zitierte „weiße Gold“ war nicht nur Namensgeber für Städte wie Salzburg und Regionen wie das Salzkammergut, sondern prägte seit der Zeit der Kelten die Natur, Kultur und Menschen. Die Salinen Austria AG ist immer noch das einzige Unternehmen, dem es gestattet ist, in Österreich Salz abzubauen. Täglich werden 3.500 Tonnen Salz (Speisesalze sowie Industriesalze) in der Saline in Ebensee produziert. Von der Jahresproduktion von 1,1 Millionen Tonnen Salz jährlich gehen 55 Prozent in den Export. Die sogenannte „kleinverpackte Ware“, also unser Koch- und Speisesalz, macht im Sortiment der Salinen jedoch lediglich drei Prozent (!) des gesamten Absatzes aus. 97 Prozent des Salzes werden unter verschiedensten Industriemarken wie Defrost, Gustosal, Biosaxon, Saltech, Pharmasal, Solu K 52 etc. für die weiterverarbeitende Industrie oder als Auftausalz vertrieben. Derzeit sind über 470 Menschen für die Salinen Austria AG in Österreich tätig, weitere 50 Mitarbeiter arbeiten in den acht Vertriebsniederlassungen in Südosteuropa. Bad Ischler Salz ist eine traditionelle Marke der Salinen Austria AG mit einem aktuellen Bekanntheitsgrad von 91,6 Prozent. Insgesamt werden 18 verschiedene Produkte unter der Marke Bad Ischler im heimischen Lebensmitteleinzelhandel vertrieben, darunter Tafelsalz, Spezialsalz und Gewürzsalze. Der Hauptmarkt der Bad Ischler Salzprodukte ist schon aufgrund der Herkunftsbezeichnung der Traditionsmarke vor allem Österreich. In den heimischen Supermärkten haben die Salzprodukte, die unter der Marke Bad Ischler verkauft werden, einen Marktanteil von ca. 66 Prozent. Zurzeit werden pro Jahr ca. zwölf Millionen verschiedene Salzpackungen, verteilt auf verschiedenste Gebindeformen, unter der Marke Bad Ischler verkauft, darunter zwei Millionen Stück Salzstreudosen. Der österreichische Markt für Salz ist also ein Siedesalzmarkt, geprägt durch die Vorreiterrolle und lange Tradition von Bad Ischler. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich aber auch das Meersalz, das Himalayasalz sowie das österreichische Natursalz, das unter der Marke „Glück Auf“ im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel erhältlich ist. 40
FIRMENGESCHICHTE 1957 wurde erstmalig im Salzkontor Hallein eine Packung mit der Bezeichnung „Bad Ischler Gesundheitssalz“ hergestellt, am 1. Jänner 1960 wurde das „Bad Ischler Spezialsalz“ im österreichischen Lebensmittelhandel eingeführt. Zu Beginn der 1960er Jahre wurden noch 480 Tonnen Bad Ischler Salz verkauft, 1985 waren es bereits 2.900 Tonnen. Im letzten Jahr wurden 5.600 Tonnen Salz unter der Marke Bad Ischler abgesetzt. Lange Zeit waren die Salinen Austria im Staatsbesitz, bis sie 1979 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurden und die Bad Ischler Spezialsalz Vertriebs GmbH, eine Tochtergesellschaft der Österreichischen Salinen Aktiengesellschaft, gegründet wurde. 1997 wurde das Unternehmen hundertprozentig privatisiert. UNTERNEHMEN MIT IDENTITÄT Die Salinen Austria AG legt Wert auf den Erhalt von Bergbautraditionen und Brauchtümern. Sie ist aktiver Sponsor der Salinenmusikkapellen von Dürrnberg, Bad Ischl, Hallstatt und Hall in Tirol, Ebensee und Altaussee. Des Weiteren unterstützt sie, in Kooperation mit dem Naturhistorischen Museum in Wien, Ausgrabungen in Hallstatt – einem UNESCO Weltkulturerbe –, um die prähistorische Geschichte des Salzabbaus zu erforschen. „Es muss etwas seltsam Heiliges im Salz sein. Es ist in unseren Tränen und im Ozean“, schrieb der Philosoph Khalil Gibran.
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