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essen & trinken „Eine Frohbotschaft für alle, denen unser sonstiges Credo für Fettauflagen und Marmorierung nicht in den Diätplan passt: Magere Braten – aber trotzdem überhaupt nicht trocken, sondern saftig und ausgesprochen zart im Biss.“ gens und macht das Fleisch so zart, dass es anschließend einfach mit den Fingern zerzupft werden kann, um in einem Burgerlaibchen, einer Tortilla oder auf einem Salat zu landen. Im vorigen Jahr kamen dann die geräucherten „Spare Ribs“ hinzu und wieder verblüffte die Qualität der Convenience so manchen BBQ-Fachmann. Das waren also bereits Produkte, deren Garzeit sonst im Smoker bei sachgemäßer Zubereitung von 6 bis 36 Stunden voranzuschlagen ist. Und mindestens so lange dürfte auch die Gardauer der neuen Sous-vide-Teilstücke sein, die jedoch ebenso wie die exakten Gartemperaturen wohlgehütetes Betriebsgeheimnis des Teams der Tann St. Pölten bleibt, das diese Range ebenso wie schon die BBQ-Linie in akribischer Detailarbeit entwickelt hat. Gestützt übrigens auf ein Panel an Konsumenten, das auch rege an der Rezeptentstehung beteiligt wurde. Herausgekommen sind zwei Artikel, die sich in Beschaffenheit, Portionsgröße, Zubereitung und Würzung natürlich um maximale Mehrheitsfähigkeit bemühen, aber dennoch keine qualitativen Kompromisse eingehen. Mit einem Braten von 600 bis 700 Gramm hat man je nach Appetit und Kohldampf jeweils 2 bis 4 Portionen in der Packung, die Zubereitungszeit wurde mit 30 Minuten bei 200 Grad (im Backrohr) so knapp wie möglich gehalten, um das Fleisch wieder durch und durch zu erwärmen. Wir haben das bei einem Vorabtest erfolgreich ausprobiert, meinen aber, dass 160-180° Ofentemperatur hier auch reichen würden. Dabei kann man das Fleisch gleich im mitgelieferten, kräftigen Bratensaft erwärmen – wir haben diesen jedoch separat noch mit etwas Butter und Crème fraîche (beim Rindsbraten) bzw. etwas Schmalz (beim Schweinsbraten) montiert und die Braten selbst jeweils mit etwas Wasser und Fett in einen Bräter gesetzt. So hat man das Saucenergebnis optimal im Griff und kann nach Belieben mit Wein, Cognac, Suppe etc. variieren – wobei jedoch bereits die Grundwürzen sehr gelungen sind. Der Schweinsbraten ist mit viel Knoblauch und noch mehr Kümmel sehr klassisch angelegt, der Rindsbraten mit einer kräftigen Koriandernote ebenso. Während man beim Schwein als Rohmaterial die Karreerose ohne Fett und Schwarte gewählt hat, ist es beim Rindsbraten die sogenannte Dicke Schulter. Beides sind ausgesprochen magere Teilstücke – aber trotzdem überhaupt nicht trocken geworden, sondern saftig und ausgesprochen zart im Biss. Eine Frohbotschaft für all jene also, denen unser sonstiges Credo für Fettauflagen und Marmorierung nicht in den Diätplan passt. Sehr interessant ist aus unserer Sicht auch der demokratische Preis für diese mit gehörigem Aufwand veredelten Braten. Das Karree liegt im Kilopreis bei knapp € 10,- (also bei rund € 2,- pro Portion), der Rindsbraten bei € 17,-. Erhältlich sind die zwei Sous-vide-Braten übrigens spätestens ab Dezember bei Spar. 42
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